Vereinsgeflüster
Eine große Trauergemeinde hat auf dem Schwabhausener Kirchenfriedhof Abschied genommen von Sepp Weßner. Der vielerorts bekannte und allseits beliebte Schwabhauser ist 88 Jahre alt geworden.
Die tragenden Säulen im Leben von Sepp Weßner waren die Familie, sein Beruf als Kraftfahrer und der Sport. 1960 heiratete er seine Resi, mit der er 60 Jahre lang, bis zu ihrem Tod im Jahre 2020, verheiratet war. Die beiden erbauten sich ein eigenes Haus, und 1967 kam Sohn Christian zur Welt, der mit seiner Familie gleich nebenan wohnt. Große Freude hatte er an seinen Enkeln Julia und Tobias, die von klein auf viel Zeit beim Opa verbrachten.
1962 sattelte der gelernte Schreiner auf Lkw-Fahrer um und verschrieb sich später dem Busfahren. Unzählige Schulkinder und Ausflügler beförderte er in mehr als 35 Jahren sicher durch die Lande und war bei seinen Fahrgästen durch sein freundliches Wesen überaus beliebt.
Er sagte auch nie nein, wenn ihn die Gemeinde, Sportvereine oder Busunternehmen aus der Umgebung darum baten, aushilfsweise einen Bus zu fahren. Selbst im Ruhestand sprang er noch ein, wenn bei seinem früheren Arbeitgeber, dem Dachauer Busunternehmen Simperl, Not am Mann war.
Sein Leben lang war der Sepp ein Sportler, wie er im Buche steht. In einer einfühlsamen Grabrede ließ Willi Jais vom TSV Schwabhausen die Sportlerkarriere von Sepp Weßner noch einmal Revue passieren. In jungen Jahren spielte er Fußball, baute dann die Handballabteilung und die Skiabteilung mit auf und war bis zuletzt aktiver Stockschütze, Skilangläufer und Radler. Noch im letzten Sommer hat er mit seinen Freunden Radtouren unternommen, und als dies sein Gesundheitszustand im vergangenen Herbst nicht mehr zuließ, blieb er doch zuversichtlich und freute sich auf das Frühjahr, in dem es hoffentlich wieder aufwärts gehen sollte. Dieser Wunsch wurde ihm leider nicht mehr erfüllt. Am 30. Januar ist Sepp Weßner zuhause in seiner gewohnten Umgebung friedlich eingeschlafen.
Quelle: EDELTRAUD LACHNER - Dachauer Nachrichten vom 10.02.2024, Seite 46
Die tragenden Säulen im Leben von Sepp Weßner waren die Familie, sein Beruf als Kraftfahrer und der Sport. 1960 heiratete er seine Resi, mit der er 60 Jahre lang, bis zu ihrem Tod im Jahre 2020, verheiratet war. Die beiden erbauten sich ein eigenes Haus, und 1967 kam Sohn Christian zur Welt, der mit seiner Familie gleich nebenan wohnt. Große Freude hatte er an seinen Enkeln Julia und Tobias, die von klein auf viel Zeit beim Opa verbrachten.
1962 sattelte der gelernte Schreiner auf Lkw-Fahrer um und verschrieb sich später dem Busfahren. Unzählige Schulkinder und Ausflügler beförderte er in mehr als 35 Jahren sicher durch die Lande und war bei seinen Fahrgästen durch sein freundliches Wesen überaus beliebt.
Er sagte auch nie nein, wenn ihn die Gemeinde, Sportvereine oder Busunternehmen aus der Umgebung darum baten, aushilfsweise einen Bus zu fahren. Selbst im Ruhestand sprang er noch ein, wenn bei seinem früheren Arbeitgeber, dem Dachauer Busunternehmen Simperl, Not am Mann war.
Sein Leben lang war der Sepp ein Sportler, wie er im Buche steht. In einer einfühlsamen Grabrede ließ Willi Jais vom TSV Schwabhausen die Sportlerkarriere von Sepp Weßner noch einmal Revue passieren. In jungen Jahren spielte er Fußball, baute dann die Handballabteilung und die Skiabteilung mit auf und war bis zuletzt aktiver Stockschütze, Skilangläufer und Radler. Noch im letzten Sommer hat er mit seinen Freunden Radtouren unternommen, und als dies sein Gesundheitszustand im vergangenen Herbst nicht mehr zuließ, blieb er doch zuversichtlich und freute sich auf das Frühjahr, in dem es hoffentlich wieder aufwärts gehen sollte. Dieser Wunsch wurde ihm leider nicht mehr erfüllt. Am 30. Januar ist Sepp Weßner zuhause in seiner gewohnten Umgebung friedlich eingeschlafen.
Quelle: EDELTRAUD LACHNER - Dachauer Nachrichten vom 10.02.2024, Seite 46